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Evang.-Luth. Kirchengemeinde
Pressig-Rothenkirchen
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Geschichte




Unsere Kirchengemeinde verdankt ihre Entstehung dem Bau der Eisenbahnstrecke Nürnberg-Berlin, die noch heute nur wenige Meter entfernt vorbeiführt. Vorher gab es in dieser Gegend südlich des Rennsteigs nur wenige evangelische Christen. Erst mit dem Bau der Eisenbahn - und später dann noch einmal mit den Flüchtlingen nach dem Zweiten Weltkrieg - wurden es mehr, so dass man sich entschloss, eine eigene Kirche zu bauen. Am 30. Juni 1907 wurde sie feierlich eingeweiht. Sie sah anders aus als heute: Die Glocken befanden sich in einem „Dachreiter“, einem kleinen Turm auf dem Dach über dem Eingangsbereich. Die Kirche war aus Granitsteinen gemauert und innen mit einfachen Malereien verziert.
Weil die alte Kirche, mit einfachsten Mitteln errichtet, ziemlich baufällig geworden war, musste sie von Grund auf renoviert werden. 1974 erfolgte die Wiedereinweihung. Den Glockenträger setzte man neben die Kirche, wodurch sie ihr unverwechselbares Profil bekommen hat. 1987 erhielt das evangelische Gotteshaus den Namen „Martin-Luther-Kirche“. 1956 wurde das ehemalige „Vikariat“ zu einer eigenen Pfarrei erhoben. Die Kirchengemeinde Pressig-Rothenkirchen umfasst heute 13 Ortschaften. Man bezeichnet sie deshalb als „Diasporagemeinde“ (von griech. Diaspora = Zerstreuung).
Nachdem Fassade und Vorplatz inzwischen wieder in die Jahre gekommen waren, wurde im Jahr 2020 eine Umgestaltung des Kirchenvorplatzes vorgenommen, ein barrierefreier Zugang zur Kirche geschaffen und der Fassade eine neue farbliche Gestaltung gegeben, so dass sie jetzt wieder sehr einladend wirkt.

Wenn Sie die Glocken hören und sehen möchten,
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